Der jährlich Europatag fand in diesem Jahr am 08. Juni statt.
Schülerinnen des Beruflichen Gymnasiums, die zum ersten Mal an dem Erasmus+ Projekt der Schule teilnahmen, sowie Auszubildende der Fachschule Sozialpädagogik absolvierten in den Ländern Dänemark, Finnland, Irland, Norwegen, Österreich, Portugal und den USA ihre drei- bis achtwöchigen Praktika. Die Schüler und Schülerinnen arbeiteten in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, in Kindergärten, in Grundschulen und in einem Familienzentrum. Von Schülern und Schülerinnen der Fachschule Heilerziehungspflege wurde ein internationaler Studienkurs zum Thema „Welfare Technology“ in Dänemark durchgeführt. Insgesamt machten 28 junge Menschen der BBS III in ihrem zukünftigen Berufsfeld wertvolle Erfahrungen während ihres Auslandsaufenthaltes.
Die Schüler*innen berichteten von interessanten und abwechslungsreichen Erlebnissen und betonten, dass sie während ihrer Zeit im Ausland persönlich gewachsen sind. Zu Beginn war die Sprache ein Hindernis, welches jedoch recht zügig überwunden wurde. Besonders in den nördlichen Ländern wurden gute Erfahrungen mit Englisch gemacht, wobei die Körpersprache bei der Arbeit mit kleinen Kindern half sprachliche Hürden zu überwinden. Zum Teil wurde eine starke emotionale Beziehung zu den Kindern aufgebaut, so dass der Abschied schwerfiel.
Insbesondere an der Selbstorganisation sind die jungen Menschen gewachsen. Sie haben sich eigenständig um An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung kümmern müssen. Und natürlich ist es nicht immer einfach sich im Ausland zurechtzufinden. Dennoch zeigten sich alle begeistert von diesem nachhaltigen Erlebnis.
Ein toller Erfolg und ein mutiger Schritt zur Selbstständigkeit auf dem Weg in die berufliche Zukunft!